
2019
»Ich stand in dunklen Träumen…«
Lieder und Briefe von Clara Schumann und Johannes Brahms Literarisch-musikalischer Nachmittag mit Käte Beckert (Lesung), Claudia Pätzold (Flügel) und Christina Steude (Gesang)
Der 20-jährige Brahms lernte die 34-jährige Mutter von sechs Kindern und ihren Gatten Robert Schumann 1852 kennen und es entwickelte sich eine enge Beziehung.
Als Robert Schumann 1854 in die Nervenheilanstalt eingewiesen wurde und Clara mit ihren Kindern ganz auf sich gestellt war, setzte ein reger Briefwechsel mit Johannes Brahms ein, der 14 Jahre andauerte. Einige Zeit wohnte der Komponist sogar im selben Haus in Düsseldorf. Mutmaßungen über das angeblich so »leidenschaftliche« Verhältnis bleiben allerdings spekulativ, denn im beiderseitigen Einvernehmen vernichteten sie im Nachhinein den gesamten Briefwechsel. Nur Clara behielt einige Briefe, in denen eine wachsende Vertrautheit zum Ausdruck kommt.
Mit viel Einfühlungsvermögen boten die Interpretinnen ein abwechslungsreiches Programm. Der Luthersaal war gefüllt und nach einem nicht enden wollenden Applaus durften sich die Künstlerinnen verabschieden. Die Spenden aus dem Konzert und der Pausenverpflegung ergaben knapp 1.000 € für die Stiftung.

Chorkonzert der »Bath Choral Society«
aus dem Süden von England
Obwohl das Konzert mitten in die Sommerferien fiel, war die Friedenskirche mit etwa 150 Besuchern gut gefüllt. Kein Wunder, denn zu hören gab es Musik aus fünf Jahrhunderten – von Palestrina über Brahms, Rachmaninov bis zu zeitgenössischen Komponisten. Der stimmgewaltige Chor unter Leitung von Shean Bowers erfüllte die Kirche und Paul Provost spielte die Orgel. Jeremy, einer der Sänger, moderierte das Konzert und gab in perfektem Deutsch Einführungen in die Werke. Es war ein beeindruckendes Beispiel der außergewöhnlichen Chorkultur in Großbritannien und so kamen 1.200 € an Spenden für die Stiftung zusammen.
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