
2018
»Heiteres von ernsten Dichtern«
Literarisch-musikalischer Nachmittag mit Josephine Hoppe (Lesung) und Dirk Ebersbach (Flügel)
Gleich zu Beginn brach Frau Hoppe das Eis und sagte, dass sie das Programm so spielen werden, wie es auch ihr vor drei Tagen verstorbener Vater Rolf Hoppe gekannt hat. Ein perfekt aufeinander eingespieltes Duo stand da auf der Bühne des Luthersaales und es wurde wirklich oft gelacht, manchmal geschmunzelt und immer wieder gab es Szenenapplaus. Ein Gedicht von Brecht, Geschichten von Tucholsky, der wunderbare Humor von Ephraim Kishon zu der Frage, ob es bei der Einladung etwas zu essen geben wird, Kästners Kampf mit der Dogge der Gastgeber und vieles mehr machten den Nachmittag zu einem besonderen Erlebnis. In der Pause kamen die etwa 50 Besucher bei Wein und Brezeln, Kaffee und Kuchen oder auch Wasser und Saft ins Gespräch. Mehr als 500 € hat die Stiftung an Spenden erhalten.

Sommerkonzert mit dem Degele-Quartett
Am Samstagnachmittag des WM-Spiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Schweden spielte das Degele-Quartett ein wunderbares Kammerkonzert im Luthersaal.
Die vier jungen Damen lernten sich 2008 während ihres Musikstudiums an der Dresdner Musikhochschule kennen, erarbeiten seitdem regelmäßig neue Werke und entwickeln ihre gemeinsame Klangsprache. Mittlerweile werden sie von der Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig und der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz gefördert.
Mit großem Engagement und ansteckender Freude erfüllten sie den Saal mit ihrer Musik. Den Auftakt bildete ein furioses Divertimento des 16-jährigen Mozart, gefolgt von einem gefühlvollen Schubert »Der Tod und das Mädchen«, nach der Pause spielten sie die ersten vier Fugen von Bach und zum Abschluss ein spritziges Quartett von Haydn.
Es war ein Hochgenuss, die vier Musikerinnen zu erleben!
Der große Applaus war eine Bestätigung des gelungenen Nachmittags. In der Pause und nach dem Konzert gab es selbstgebackene Kuchen und Brezeln und man konnte zwanglos bei einem leckeren Wein miteinander ins Gespräch kommen.
Das Quartett verzichtete auf jegliche Bezahlung und so konnte jeder gespendete Euro von der Kollekte und der Pausenverpflegung der Stiftung der Friedenskirchgemeinde gutgeschrieben werden – und das waren trotz der leider geringen Besucherzahl immerhin 300 EUR.
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